L’Orient n’existe pas

13.05.2011 Konzerte > L’Orient n’existe pas

Zu unserem 25-jährigen Jubiläum haben wir das Musiktheater „L’Orient n’existe pas“ uraufgeführt. Insgesamt durften wir 750 Zuhörer an den drei Konzerten Mitte Mai in Bern und Basel begrüssen. Die Urauafführung vom 11. Mai in der Französsichen Kirche in Bern wurde von Radio DRS 2 aufgenommen und wurde am 11. August um 22:30 ausgestrahlt.

„Das Thema wird auf witzige Weise ideologisch entschärft. Das lebendige Musiktheater ist bestens geglückt.

Basellandschaftliche Zeitung 17.5.2011

Im Zentrum dieser Komposition von Mahmoud Turkmani und Matthias Heep stand eine grosse Reise ins „Morgenland“. Der Orient wird hier weder als kultureller noch als geografischer Raum wahrgenommen, sondern als Projektionsfläche des Abendlandes, die dessen Wünsche und Hoffnungen, Ängste und Horrorvisionen in sich vereint. Die Textcollage, welche der Komponist Matthias Heep unter Mitwirkung von Magdalena Nadolska erstellt hat, besteht vorwiegend aus europäischer Dichtung und Reisebeschreibungen. „Grosse“ Kunst wird dabei mit viel Kitsch und Klischees vermischt. Daneben vertont Turkmani arabische Texte von Khalil Gibran.

Medienbeiträge

NZZ campus, Ein Streifzug durch ein Klischee, Simona Pfister, NZZ Samstag/Sonntag 28/29. Mai und NZZ am Sonntag 29. Mai
Basellanschaftliche Zeitung, Orientalische Verlockungen, Nikolaus Cybinski, 17 Mai. Der gleiche Artikel ist erschienen in der Badischen Zeitung, Lebendiges Musiktheater, 18. Mai 2011
Berner Zeitung
, Orientalische Tagträume, Oliver Meier, 13. Mai 2011
Der Bund, Impressionen aus tausendundeiner Nacht, Michael Matter, 13. Mai
Chorus, Musikalisch-theatralische Reise ins „Morgenland“, Mai 2011
ProgrammZeitung, West-östlicher Wahn, Alfred Ziltener, Mai 2011
ProgrammZeitung, Pressetext, Mai 2011
ensuite, Pressetext, Mai 2011
Unikum online
, Unichor orientalisch, Jacqueline Lipp
Uniaktuell – Onlinemagazin der Universität Bern, Der Orient existiert – in der Vorstellung des Westens, Maximiliano Wepfer

Mitwirkende Komponisten:

Matthias Heep und Mahmoud Turkmani

Künstlerischer Leiter:

Matthias Heep

Musik:

Ensemble Phoenix Basel

SoloVoices

Chor der Universität Bern

arabisches Ensemble ad hoc

(Leitung Mahmoud Turkmani)

Schauspieler:

Simon Grossenbacher

Inszenierung:

Magdalena Nadolska